Weinjahr 2019

Das Weinjahr 2019

Dezember 2019

Recht herzlich laden wir Sie zu unserer Weinpräsentation in Hamburg ein. 


Hier klicken für weitere Informationen. 

Dezember 2019

Das Neue Jahr begrüßen wir natürlich mit einem Glas „Kreglingersekt“. 

Ihnen wünschen wir für 2020 alles Gute und Gesundheit.

Der Ausbau der ersten Weiß- und Roseeweine ist abgeschlossen. 

Auch dieser Jahrgang garantiert vollen Genuß.

Der Ausbau der Rotweine in den Holzfässern wird sich noch länger hinziehen.

Bei den regelmäßigen Verkostungen hat „Die Jugend gut lachen“ – ähnlich wie 2018 reifen hier großartige Weine.

Oktober 2019

Das von Schwester Gisela geschriebene Buch „Wein ein Gottesgeschenk“ wird im Beisein der fränkischen Weinkönigin Carolin Meyer der Öffentlichkeit vorgestellt.


Erschienen im Echter-Verlag, Würzburg, ISBN 978-3-429-05394-9.

23. Oktober – es ist soweit! Der Rieslaner wird geerntet.

Das Warten wird mit einer Beerenauslese belohnt.

Die schnellste Weinlese die wir je hatten: 30. September letzter Lesetag! – Danke an die fleißigen Helfer.


Ein Weinberg wurde noch nicht geerntet: Beim Rieslaner spekulieren wir auf eine Beerenauslese.

Kurzinfo über den Jahrgang 2019:

 Anfangs ein „normales“ Jahr, dann wieder Turbowachstum.

Wieder zu warm und zu trocken. Aber glücklicherweise kühle Nächte während der Weinlese.

Erntemenge war deutlich geringer als erwartet. Dafür wieder eine sehr gute Qualität!

September 2019

Die Weinlese ist seit 13. September im vollem Gange!

Insgesamt sind die Trauben in diesem Jahr gesund. Bei einigen Weinbergen gibt es aber auch Traubenfäulnis. Diese werden sorgfältig ausgesondert.

August 2019

Wer hätte das gedacht? – Es kann noch regnen!

Der Regen läßt den, neben unseren Jungfeld vorbei-führenden Schotterweg zu einen kleinen Bach werden. Glücklicherweise wurde in den Weinberg Stroh als Erosionsschutz ausgebracht.

Nach dem Regen ist der Boden aufgeweicht und die Temperaturen sind erträglich.

Das erleichtert in der Junganlage das Einschlagen der Pfähle für die Drahtanlage.  

Über den Wasserstrahl einer „Wasserlanze“ wird vor dem Setzen der Pfähle ein Loch in den Boden „gespült“.

Der durch den Regen aufgeweichte Boden erleichtert die Arbeit und Martin hat „gut Lachen“.

Nach dem Regen wachsen die jungen Silvanerreben zügig weiter.

Alexa und Linda brechen die Geiztriebe aus und binden den jungen Stamm an.

Dabei entdecken sie im Weinberg einen jungen Feldhasen.

Zwischen den Stroh gibt es viele weitere Mitbewohner zu entdecken:

Hier eine Grille.

Die Reife der Trauben geht voran – die Rotweintrauben sind größtenteils eingefärbt.

Die in der Reife zurückliegenden, grünen Trauben werden jetzt ausgeschnitten.

Juli 2019

Die große Hitze ließ einen Teil der Weintrauben regelrecht „verbrennen“.

Wir erleben das zweite Trockenjahr in Folge. Zusätzlich entzieht die Hitze den Böden das Wasser.

Soweit möglich bringen wir Stroh in die Weinberge. Neben der Humusversorgung wird hierdurch auch die Verdunstung reduziert.

Mitte Juli zeigen vor allem  die jüngeren Rebstöcke den ersten Wassermangel an.

Wir verlegen die Rohrleitungen und beginnen mit der Bewässerung der Weinberge.

Eine willkommene Abkühlung für unsere „Mitbewohner“ im Weingut: 

Die jungen Meisen kühlen sich in der Nähe des Wasserhahnes ab.

18. Juli: Es ist geschafft: Abschlussfeier für die neuen Weinbautechniker der Fachschule in Weinsberg!


Sohn Martin wird als Jahrgangsbester geehrt.

Sie haben sich in der Fachschule kennengelernt:

Sohn Martin mit seiner Freundin Alexa.

Beide werden zukünftig Ihr Wissen und Können in unser Weingut einbringen.

Ende Juni 2019

Die Hitzewelle Ende Juni führt zu einem schnellen Wachstum der Trauben.

Somit ist mittlerweile eine erste Ertragsregulierung möglich.

Um später eine optimale Qualität im Glas zu erreichen wird ein Teil der Trauben entfernt.

Neben den Reben wachsen natürlich viele andere Wildpflanzen in den Weinbergen. Diese locken viele Schmetterlinge an.

Zur Zeit ist die Hauptarbeit in den Weinbergen das „Heften“. In dieser Arbeitsspitze bekommen wir aus Polen „Verstärkung“.

Tochter Linda und Pawel stecken hier die Rebtriebe in die Drahtanlage.

Bei diesen Laubarbeiten entdecken wir viele „Mitbewohner“ in den Rebstöcken.

Gerade für Vögel bieten sich hier viele Nistmöglichkeiten.

Hier wurde von Wespen der Grundstock zum Bau ihrer „Wohnung“ gelegt.

Die unterschiedlichsten Spinnen helfen uns „Schädlinge“ klein zu halten.

Um in der Reifezeit der Traubenfäulnis vorzubeugen ist auf eine gute Belüftung der Traubenzone hinzuarbeiten.


Der am Weinbergstraktor angebaute „Entlauber“ zupft durch zwei gegenläufige Walzen einen Teil der Blätter ab.

Hochwertige Rotweine sind nur durch einen geringen Ertrag zu erreichen. Im Blaufränkisch Weinberg verbleibt bei der „Grünlese“ nur eine Traube am Trieb.


Zusätzlich wird die verbliebene Traube noch halbiert.

Diese „Auflockerung“ der Traube verhindert das gegenseitige Abquetschen der Beeren.

Mitte Juni 2019

Mitte Juni sind die meisten Rebstöcke verblüht. Bei ausgesuchten Weinbergen werden per Hand die ersten Blätter der

Rebtriebe entfernt.

Diese starke Entblätterung führt durch das  „Verrieseln“ zu lockeren Trauben und somit zu einer besseren Qualität.

Die im April gepflanzten Silvanerreben sind mittlerweile soweit gewachsen, dass Sie am Pflanzstab angebunden werden können.

Anfang Juni 2019

Die Niederschläge in den letzten Tagen führten zu einen kräftigen Längenwachstum der jungen Rebtriebe. Diese werden nun in die Drahtanlage eingesteckt.

Dabei entdeckten wir die ersten blühenden Gescheine.

Mai 2019

Es war zwar knapp – aber die „Eisheiligen“ haben uns verschont.

Nachdem keine Frostschäden auftraten wurden die Frostruten entfernt und wir brechen an den Rebstöcken die überschüssigen Triebe aus.

Anfang Mai wurde es für die fränkischen Winzer wieder mal spannend: Die Sieger des Premiumwettbewerbs ,,Best of Gold'' wurden bekannt gegeben.


Unsere "2015er Bläufränkisch Spätlese trocken" konnte einen der ersten drei Plätze in der Kategorie ,,Rotweine außer Burgunder'' erreichen. Damit war er der beste Bläufränkisch in ganz Franken bei der diesjährige Verkostung. Darauf sind wir besonders stolz.


Neben dem Bläufränkisch sind weitere fünf Weine von uns in den verschiedenen Kategorien unter den ersten zehn Plätzen. Dieses Ergebnis unterstreicht und bestätigt unser Streben nach einem hohen Qualitätsniveau.

 



Erfolgreiche Teilnahme am Europäischen Berufswettbewerb



Ende April 2019 fanden sich Schüler von über 40 Weinbauschulen aus ganz Europa für den Europäischen Berufswettbewerb in Luxemburg zusammen. Insgesamt 72 Vertreter aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Slowakei, Slowenien, England und der Schweiz trafen sich, um ihr Können zu messen. Die Fachbereiche Weinbau, Kellerwirtschaft und Sensorik wurden geprüft und aus diesen drei Kategorien ergab sich eine Gesamtbewertung. Bei dieser Gesamtbewertung konnte Jungwinzer Martin den 2. Platz belegen und war damit gleichzeitig auch bester deutscher Teilnehmer. Dieser Erfolg ist für ihn persönlich sehr wertvoll, und wir freuen uns alle dass er sein Wissen in Kürze im Weingut einbringen wird.

April 2019

Die  Propfreben werden in einer genau festgelegten Tiefe ins Erdreich gepflanzt.

Der erkennbar ausgetrocknete Boden macht noch einmal das Niederschlagsdefizit vom letzten Jahr

deutlich erkennbar. Daher ist anschließend noch eine intensives Wässern nötig.

Mitte April ist es soweit:

Der neue Weinberg wird gepflanzt.

Vorher werden die Pflanzlöcher ausgehackt. Wieder eine schweißtreibende Arbeit,

da auch dieses Jahr der April wieder zu warm ist.

2019 wird in Marktbreit ein Silvanerweinberg gepflanzt.

Vorher wird ausgezeilt, d.h. in den zukünftigen Rebzeilen werden durch das Setzen der Pflanzstäbe die Standorte der Rebpflanzen festgelegt.

Welch ein Glück! Unmittelbar nach der Pflanzung fiel der dringend nötige Regen!

Jetzt fällt auch das komplette verfüllen der Pflanzlöcher leicht!

Das Pflanzen der jungen Reben beginnt.

Eine „gute Kinderstube“ ist auch für die jungen Reben von Vorteil.

Deswegen werden auch dieses Jahr die Reben von Hand gepflanzt.

Bei dieser Gelegenheit konnten wir viele Wildbienen beim Graben ihrer Brutröhren beobachten.

März 2019

Nach dem Rebschnitt wird die Drahtanlage gerichtet. Einige Stickel sind vermorscht und werden vom Auszubildenden Florian ausgetauscht.

Nach dem Richten der Drahtanlage werden die angeschnittenen Reben "Niedergezogen". Durch das waagrechte Anbinden an den Drähten treiben später die Augen (Knospen) gleichmäßig aus.

Bei frühlingshaften Temperaturen erblühen Mitte März die Weinbergspfirsichbäume.

Auch die Traubenhyazinten "spitzen" mittlerweile duch das abgeschnittene Rebholz.

Anfang März blühen in den Weinbergen die Mandelbäume.

Februar 2019

Die ersten Weine des 2018er Jahrgangs sind auch seit kurzem abgefüllt und zeigen sich schon von ihrer besten Seite. Wenngleich der Großteil der Weine noch etwas Zeit im Keller benötigt um ihren vollen Charakter zu entfalten.

Januar 2019

Das neue Jahr hat begonnen und die Reben können sich bei den kalten Temperaturen noch ausruhen. Die Sonne lässt die Natur in perfektem Glanz erstrahlen und gibt uns die Möglichkeit bei idealem Wetter den Rebschnitt fortzusetzen.